Den Brandschutz revolutioniert Walraven mit seinem neuen BIS Brandschutzsystem
Das Produkt
Ein Hauptbestandteil ist der Tangit FP 550 Brandschutzschaum des Walraven-Partners Henkel, mit dem erstmals Wand- und Deckendurchbrüche bis zu einer maximalen Breite von 50 cm, einer maximalen Höhe von 35 cm bzw. einer Fläche von 0,1225 m² feuerbeständig und absolut rauchgasdicht ausgeschäumt werden können.
Zulassungen
Brandschutzschäume gibt es viele, aber bislang gab es noch keinen, der die strikten Brandschutzbestimmungen nach EN 1366, DIN 4102 und MLAR 2005/LAR/RbALei in Wand und Decke erfüllen konnte. Diese Lücke füllt jetzt Walraven mit dem Tangit FP 550 Zwei-Komponenten-Brandschutzschaum. Europas führender Hersteller von Rohrmontagesystemen, hat gemeinsam mit Henkel das BIS Brandschutzsystem inklusive seiner Marken „Walraven Pacifyre® & Tangit FP“ entwickelt und vertreibt das System exklusiv für den Einsatz in der Haustechnik.
Anwendungsvielfalt
Zu dem System gehören Kabel-, Rohr- und Kombischotts. Im Verbund gewährleisten die einzelnen Komponenten einen Feuerwiderstand von mindestens 90 Minuten und eine 100%ige Rauchgasdichtigkeit, die Leben rettet. Dies ist darin begründet, dass bei Bränden nicht das Feuer an sich, sondern die Rauchgase die unmittelbare Gefahr für Leben und Gesundheit darstellen. Löcher in Wand oder Decke von bis zu 35 x 35 cm Größe oder 35 cm im Durchmesser können schnell und effizient geschlossen werden. Und alles mit einer Schottstärke von nur 150 mm. Der Schaum verfüllt sich selbst und erlaubt individuelle Ausformungen. Der Tangit FP 550 eignet sich auch bestens für leichte Trennwände ab 100 mm Stärke. Flexibel und unkompliziert können Kabel nachbelegt werden.
Abschottung, Schallschutz und Wärmedämmung zugleich
Gedacht ist der revolutionäre Schaum, auf Basis von Zwei-Komponenten-Expansionsharz, für die Abschottung von brennbaren und nichtbrennbaren Rohren (R90) bis 140 mm Durchmesser, Elektrokabeln (S90) bis 32 mm, Kabeltrassen (S90) und Wand-Kombischotts (S90). Sehr gut geeignet ist er darüber hinaus für den Schallschutz nach DIN 4109 und die Wärmedämmung nach DIN 1988-2 bzw. EnEV. Alle Zulassungen für den deutschen Markt sind seitens des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt) bereits erteiltt. So auch im überwiegenden Teil der anderen europäischen Partnerländer.